Die Bretagne ist vor allem wegen der Küstenregionen sehr beliebt. Sie bietet jedoch auch eine Vielzahl an Städten, die besichtigt werden wollen. In vielen Städten sind die typischen Felsenbauten noch gut erhalten und können zum Teil auch besichtigt werden.
Brest
Brest ist nach Rennes die zweitgrößte Stadt der Bretagne. Die Hafenstadt wird durch den Fluss Penfeld geteilt. Zu beiden Seiten des Flusses befinden sich imposante Sehenswürdigkeiten. An einem Ufer steht das mittelalterliche Château de Brest mit dem nationalen Marinemuseum, am anderen Ufer der Tour Tanguy, ein im Mittelalter erbauter Turm. Die Festung Brest bietet eine wunderschöne Aussicht auf den Marinehafen. Weitere Besonderheiten sind der nationale botanische Garten und das Aquarium Océanapolis. Mit seinen 42 Schauaquarien legt es seinen Schwerpunkt besonders auf die Gegebenheiten der bretonischen Küste.
Rennes
Rennes ist die Hauptstadt der Bretagne. Das Besondere an der Stadt ist ihre beeindruckende Geschichte. In der Innenstadt finden sich schöne, alte Fachwerkhäuser und die Cathédrale Saint-Pierre. Zudem ist Rennes eine turbulente, quirlige Stadt, ständig in Bewegung durch die rund 40.000 Studenten. Diese Gegensätze machen den Charme dieser ganz besonderen Stadt aus. Der Parc du Thabor – die grüne Lunge Rennes – lädt mit einer Fläche von rund 10 Hektar zum Entspannen und Verweilen ein. Wer ein Freund von Gartenkunst ist, der ist hier bestens aufgehoben. In den Anlagen rund um die Orangerie gedeihen aufgrund des milden Klimas verschiedenste Pflanzenarten. Eine Voliere, ein Wasserfall und ein großer Spielplatz begeistern auch die Kleinen.
Kunstliebhaber dürfen einen Besuch des Musée des Beaux-Arts (das Museum der Schönen Künste) nicht missen. Die Sammlungen reichen von altägyptischer bis zu zeitgenössischer Kunst. Hier finden sich Werke von Botticelli, Rubens und Picasso.
Im Museum de Bretagne findet sich Geschichtliches zur Entstehung und Entwicklung der Bretagne. Dort gibt es archäologische Sammlungen sowie eine Dauerausstellung über die Bretagne zu sehen.
Auch das wissenschaftliche Museum „Espace des Sciences“ hat viel zu bieten. Das Zentrum der wissenschaftlichen und technischen Kultur empfängt jährlich ca. 200.000 Besucher. Besonderes Highlight ist das Planetarium.
Dinard
Dinard wird auch als das „Nizza des Nordens“ bezeichnet und gilt als die Perle der Smaragdküste. Es blickt auf eine lange Tradition zurück. So war es in den 1880er Jahren das erste Seebad Frankreichs. Noch heute zeugen viele Villen vom ehemaligen Wohlstand der Stadt.
Saint-Malo
Die Hafenstadt ragt mit ihren Granitmauern erhaben aus dem Atlantik hervor und bietet ein imposantes Bild. Beeindruckend ist auch die Kathedrale von Saint-Malo. Ihre Buntglasfenster erzählen die Geschichte der Stadt.
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